In der folgenden Zeittafel sind die knapp 1200 Jahre der Römerzeit zusammengefasst:
753 v. Chr.
Sagenhafte Gründung Roms durch Romulus und Remus. In den folgenden Jahrhunderten herrschen etruskische Könige über Rom.
510 v. Chr.
Vertreibung des letzten Königs (Tarquinius Superbus) und Gründung einer Republik, in der die Patrizier den verfassungsgebenden Rat bilden.
500 bis 200 v. Chr.
Rom führt erfolgreich Krieg gegen die umliegenden Stämme. In den nächsten Jahrhunderten unterwirft Rom ganz Unteritalien, das bis dahin von den Griechen beherrscht wurde. Es folgen die Punischen Kriege gegen die Karthager. In dieser Zeit werden Straßen wie die Via Appia und erste Aquädukte gebaut.
100 bis 20 v. Chr.
In Rom kommt es zu Streitigkeiten und zum Bürgerkrieg. Julius Caesar kommt an die Macht und führt in Rom Reformen durch. Nach der Ermordung Caesars wird sein Großneffe Octavian erster römischer Kaiser. Mit Übernahme des Kaisertitels nennt er sichAugustus. Unter ihm erlebt das Römische Reich eine friedliche Epoche. Das Forum Romanum wird nach und nach bebaut.
88-31 v. Chr.
Bürgerkriege erschüttern die Republik.
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60 v. Chr.
Erstes Triumvirat: Caesar, Pompejus und Crassus.
59 v. Chr.
Caesar wird Konsul.
58-50 v. Chr.
Eroberung Galliens durch Caesar.
49-45 v. Chr.
Caesar siegt im Bürgerkrieg und erringt die Alleinherrschaft.
44 v. Chr.
Ermordung Caesars.
27 v. Chr.
Octavian begründet das Prinzipat.
64 n. Chr.
Unter Nero kommt es zum Großbrand in Rom.
98 bis 117 n. Chr.
Größte Ausdehnung des Römischen Reichs unter Kaiser Trajan.
395 n. Chr.
Teilung des Reiches in eine west- und eine oströmische Hälfte.
Ab 400 n. Chr.
Untergang des Römischen Reichs. Germanen und
Byzantiner erobern, plündern und besetzen Rom.
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