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Coppa Romana 2012

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Coppa Romana 2011

© 2011 CC Silvaplana

 

10 Fragen

an Dominik Bumann, CC Saas Fee

Pascal Métraux Unter der Flagge vom CC SASS FEE hat Dominik Bumann seit 1995
15 Mal an der COPPA ROMANA teilgenommen.
Als einen gerngesehenen Gentleman bezeichnen ihn seine Gegner, als einen geselligen, treuen Kameraden seine Mitspieler und als einen klassisch-echten Curler die Turnierleitung.
  1. Dominik Bumann, wie oft spielen Sie Curling und im Speziellen wie oft Open Air?
    Das Training fällt bei mir aus, da Saas-Fee keine Eishalle besitzt und wir nur von Mitte Dezember bis Mitte Februar über Natureis verfügen. Im Durchschnitt spiele ich zirka an 10 Turnieren, vor allem in der Halle. Meine Passion sind jedoch nach wie vor Open-Air-Events wie die Coppa Romana in Silvaplana die Horu-Trophy in Zermatt, die Perle der Alpen in Saas-Fee und die SM.
     
  2. Bei der kommenden 44. Austragung partizipieren Sie zum 16. Mal. Welchen persönlich besten Rang müssten Sie toppen?
    Klar, war vor 15 Jahren mein erklärtes Ziel und ist es immer noch, einmal diese Coppa zu gewinnen. Ich konnte mit meinem Team diverse Top-Platzierungen erspielen. Meinen vierten Rang vor zwei Jahren gilt es also zu toppen.
     
  3. Die COPPA ROMANA wird jeweils unter einem bestimmten Motto durchgeführt. Welches Motto gefiel ihnen besonders?
    2005 stand unter dem Motto "Holy Dolly". Nebst der wie immer perfekten Organisation ist mir vor allem der Gottesdienst mit Urs Zangger als bleibendes Erlebnis geblieben.
     
  4. Was motiviert Sie am meisten, jedes Jahr im anuor nach Silvaplana zu reisen?
    Für mich ist die Coppa Ferien pur. Schon die faszinie rende Reise vom Wallis übers Tessin ins Engadin ist ein Erlebnis wert. Es ist immer wieder schön, alt bekannte Gesichter zu treffen, mit ihnen zu "hängurtu". auf dem Eis eine offene Rechnung zu begleichen unc sie anschliessend zum Apero einzuladen.
     
  5. Seit 1997 werden auf den Silvaplaner Rinks die Steine nach der Hälfte des Spieles getauscht. Diese spezielle Regelung, die sich bewährt hat, wird nun 15- jährig. Warum wird ihrer Meinung nach diese Regel, die wohlverstanden keinen Aufwand benötigt, bei anderen Open Air CurlingMatches nicht nachgeahmt?
    Ich bin nach wie vor ein Befürworter dieser Regel. Auch ich wurde schon «Opfer» in anderen Turnieren, bei denen diese Regelung nicht in die Praxis umgesetzt wurde. Ich würde es allen Organisatoren ans Herz legen, falls manche Sets ein Manko haben, diese nach der Hälfte des Spiels unter den Teams zu tauschen.
     
  1. An «PANEM ET CIRCENSES» sind Spieler/ innen, die zum 20. Mal am Turnier teilnehmen oder teilgenommen haben zu einem sogenannten «VETERANEN BRUNCH» eingeladen. Dasselbe gilt für Teilnehmer/innen die ihr 70. Altersjahr erreicht haben. Freuen Sie sich, in Bälde den COPPA ROMANA Veteranen anzugehören?
    Ich fühle mich zwar noch nicht als Veteran, aber ich freue mich schon jetzt in diesem illustren Kreis von der Partie zu sein. Nur hoffe ich, dass ich dann trotz meiner Klassifizierung als Veteran auf dem Eis nicht alt aussehen werde.
     
  2. Nachdem Sie nun die 16. COPPA ROMANA bestreiten werden, können Sie bestimmt eine der prägnuntesten Erlebnisse anlässlich dieses Anlasses schildern ?
    Wie es bei uns Open-Air-Curlern gang und gäbe ist, spielt der familiäre Hintergrund eine grosse Rolle. 2003 bestritt mein Freund Bruno den Final, was ihn selbstredend stolz machte. Der Stolz wurde aber noch gefoppt durch die Geburt seiner Tochter Julie, die am Vorabend in Lausanne auf die Welt kam.
     
  3. Wie stufen Sie die Gastfreundschaft der Silvaplaner auf einer Scala von 1-10 ein?
    In diesen 15 Jahren wurde ich noch nie enttäuscht. Silvaplana und sein Turnier sind bekannt für ihre Gastfreundschaft. Man fühlt sich hier unter Freunden, weshalb ich eine blanke Zehn Plus gebe.
     
  4. Welche Zielsetzungen stellen Sie sich an der 44. COPPA ROMANA? Sportlich peile ich einen weiteren Rang unter den besten 18 an, da der Moment, auf der Bühne zu stehen, sehr speziell ist. Abseits vom Eis erhoffe ich mir Stunden der Gemütlich- und Geselligkeit.
     
  5. Möchten Sie noch etwas erwähnen, wovon hier noch nicht die Rede war oder haben Sie wegweisend gute Tipps?
    Ihr macht seit eh und je einen super Job. Meine Vision wäre, in ferner Zukunft mit meinem Sohn und/oder mit meinen Enkelkindern auf diesem Eis um jeden Stein zu spielen und ihnen vorgängig die einte oder andere Episode von Silvaplana zu erzählen. Macht weiter so! Dankeschon