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Coppa Romana 2008

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Coppa Romana 2007

© 2007 CC Silvaplana

 

Coppa Protokoll 1969 - 2007

       
Cäsar An der Coppa Romana 2008 wird Hermann Stalder vom CC Zuoz zum 40 mal teilnehmen. Hermann Stalder hat somit als einziger Curler sämtliche Austragungen seit 1969 gespielt. Habemus Papam!

Einzelspieler René Donatz vom CC Samedan 400 nimmt zum 36. und Walter Mittler vom CC Zürich Crystall zum 33. Mal am Turnier teil.

Miss Coppa Romana Hanny Streit vom CC Thun Kyburg wird an der 40. Austragung ihre 34 Teilnahme bestreiten.

Team Mit gemeinsam 21 ununterbrochenen Teilnahmen (1976 - 1996) hält das Team von CC Bern Zytglocke mit Ernst Waeny, Fred Feuz, Harald Mümmler und Heinz Friedli einen einzigartigen und einsamen Rekord.

Damenteam Pontresina Damen spielte 1970 als erstes Damenteam mit Edith Boner, Alice Marconi, Rösli Cabalzar und Skip Doris Dreiss.
Sie belegten den hervorragenden 4. Platz.
Im Jahre 2003 figurierte in der Teilnehmerliste Saas Fee als reines Damenteam.

Familienteam CC Thun Kyburg mit Mama Hanny und ihren Söhnen Marco, Daniel und Roman Streit spielen gegenwärtig als einziges Familienteam. Insgesamt nahm die Familie Streit an 69 Austragungen der Coppa Romana teil.

Grösste Niederlage Am 9. Januar 1979 zwischen 10.15 Uhr und 12.15 Uhr bei starkem Schneefall erlitt das Damenteam von Küssnacht die grösste Niederlage gegen den CC Flims.
Score: 0 / 0 / 0 - 2 / 31 / 10

Club Der CC Zermatt ist mit 5 Siegen der erfolgreichste Club.

Skip Als erfolgreichster Skip mit 4 Turniersiegen ist Werner Attinger vom CC Dübendorf

Nr. 3 Mit 3 Turniersiegen gilt Pascale Métraux als erfolgreichster Third

Spieler Paul Bosch (CC Chur), Victor Eugster (CC Dübendorf) und Marcel Julen (CC Zermatt) haben je 3 Mal die Coppa Romana gewonnen.

Spielerin Als einzige Dame konnte Betty Jeanneret vom CC Stäfa zwei Turniersiege verbuchen.

Grösste Coppa 2006 Let’s Come Together –
82 Teams inkl. 6 Rollstuhl-Curling Teams

Längste Coppa Anhaltende grosse Schneefälle liessen am Dienstag, den 11. und Mittwoch, den 12. Januar 1977 keine Spiele zu. Die 3. sowie die 4. Runde mussten dazumal die 168 Curler / innen am Donnerstag spielen. Curler vom CC Zürich Crystal wurden wegen geschlossener Strasse, mittels einem Helikopter-Transport von Sils nach Silvaplana eingeflogen. Eine Finalrunde konnte nicht mehr durchgeführt werden.

Kürzeste Runden Wegen grossen Schneemassen fiel am Montag des 11. Januars 1999 ein ganzer Spieltag aus. Das Turnier, mit 288 Teilnehmern, wurde am Dienstag mit 3 Runden à 8 Ends, am Mittwoch mit 2 Runden à 6 Ends und einer Finalrunde wiederum à 8 Ends durch- und zu Ende geführt.

Temperatur Am Montag, 12. Januar 1987 konnte das erste Spiel nach einem Unterbruch erst um 10.15 Uhr wieder aufgenommen werden. Es herrschten um 08.00 Uhr, zu Beginn der 1. Runde, Minustemperaturen von 30°. Seit 1988 ist Spielbeginn um 09.00 Uhr.

Sonne Das schönste Wetter in Bezug auf Sonnenschein, Schnee und Temperatur herrschte an der 29. Coppa Romana 1997.

Wetterglück Die wettermässig glücklichste Austragung ereignete sich bei der 39. Austragung. Eine aussergewöhnlich warme Wetterperiode liess den Silvaplanersee nicht zufrieren und die Eisplätze im Engadin vor sich hin schmelzen. Am Samstag, also 2 Tage vor der Coppa Romana präsentierte sich das Eisfeld ähnlich einer Geysirenlandschaft. 2 Tage nach den Spielen vom 15. – 17. Januar 2007, verwandelten Regenfälle das unterdessen perfekt spielbare Eisfeld in eine Tropenlandschaft. Unter dem Motto 007 hingen die Spiele wie ab und zu das Leben von James Bond an einem seidenen Faden.
Die 5 Doppelrunden sowie die Finalrunde konnten übrigens bei besten Bedingungen –7°C - +4°C, wolkenlos, windstill und planmässig über 10 Ends gespielt werden!

Schnee Die Frage, wie es wohl 1951 gewesen sein mag, als es vom 19. bis 21. Januar, Tag und Nacht schneite (Lawinenwinter), wurde in der Wintersaison 2000/2001 beantwortet. Es war der schneereichste Winter in Engadin seit 50 Jahren, der darauf folgende, 2001/2002, einer der schneeärmsten seit 50 Jahren.

Der Unfall Der schlimmste und einzige spektakuläre Unfall, den die Coppa Romana je erlebte, ereignete sich am 9. Januar 1989 um genau 08.59 Uhr. Die Startrakete für die Gruppe 1 riss nicht nur einen 40 cm grossen Krater in die Eisfläche von Rink 5, sondern setzte Beat Knecht vom CC St. Gallen für das ganze Turnier «ausser Gefecht». Die Ursache war eine fehlerhafte Treibladung, so dass die Rakete nach ca. 25 Meter ohne zu explodieren bereits wieder den Rückflug antrat. Die zahlreichen Curler / innen bestaunten den am Boden liegenden und lediglich zischenden Flugkörper - allerdings nur bis zum Knall.

Steine An der 14. Coppa Romana 1982 wurden zum letzten Mal die Curlingsteine nach jeder Runde auf den Rinks ausgewechselt. Die Teams spielten damals immer mit demselben Set, so dass der CC Silvaplana während den 3 Spieltagen eine Granit-Last von 92.8 Tonnen verschieben musste.
Seit 1997 besteht die «Silvaplaner Steintauschvariante», was bedeutet, dass nach Halbzeit jeder Spielrunde die Sets auf den jeweiligen Rinks zwischen den Kontrahenten ausgetauscht werden.

Höchstes Unentschieden
1988 Kloten von Gunten : Basel Basilisk Imark 1/5/12 : 1/5/12
1989 Kloten Müggler : Pontresina Gotsch 1/5/12 : 1/5/12
1998 Kloten Maier : Schaffhausen Meier 1/4/12 : 1/6/12
2000 Thurgau Bartholdi : Säntis Curler Dünner 1/5/12 : 1/5/12

Niedrigstes Unentschieden
1997 Saas Fee Bumann : Bern Zytglogge Feuz 1/5/5 : 1/4/5 (10 Ends)
2000 Küsnacht Manhart : Lausanne Olympique 1/5/6 : 1/4/6 (10 Ends)

Seltenes Pilz
1999 Zuoz Caprez : Dübendorf Eugster 1/2/5 : 1/2/5 (6 Ends)

Knapper Sieg
1994 Stäfa Segmüller : Kloten Dorf Aemissegger 2/5/6 : 0/5/5

Seltener Score
1990 Basel Victoria Schallberger : Samedan Franziskus 2/4/4 : 0/2/2 (10 Ends !!)

Seltene Niederlage
1996 Dübendorf Attinger : Arosa Simmen 2/3/11 : 0/7/10

Höchste Score-Niederlagen
1997 Wetzikon Pfaff : Aarau Ernst 2/6/14 : 0/4/11
2002 Schönried Ellenberger : Lenzerheide Durisch 0/4/11 : 2/6/13

Grösste «Häuser» 1995 gewann Wartenberg Oberholzer über 10 Ends deren 6 Ends und notierte dazu 19 Steine

Schwierigste Wettkampfleitung 13. – 14. Januar 2004 unter dem Motto «Rouge et Noir»
Montag 1. + 2. Runde à 10 End
Dienstag 3. Runde à 8 End
Mittwoch 4. Runde à 6 End / anschl. Gesamtrangliste
5. Runde à 6 End / Finalrunde à 8 End

Die Revanche Am 12. Januar 1993, gewann Zermatt gegen Roma in der 4. Runde mit einem gestohlenem 8er Haus das Spiel 25 : 0 !
Team Zermatt: Skip Walter Bielser, Diego Perren, Patrik Lörtscher und Marcel Julen
Team Roma: Skip Arturo Reich, Kurt Theiler, Heinrich Ehrsam und Rosmarie Möckli
 
Ein Jahr später, am 10. Januar 1994 lautetet die Paarung für die 1. Runde erneut:
Zermatt : Roma
Team Zermatt: Skip Walter Bielser, Diego Perren, Patrik Lörtscher und Marcel Julen
Team Roma: Skip Arturo Reich, Kurt Theiler, Heinrich Ehrsam und Heidi Wallner
Roma gewann mit 7 : 6 !!! Heidi sei Dank!

8er Häuser Dieses Hole in one im Curling gelang:
1982 Wartenberg, 1993 Zermatt, 1995 Basel Dollyhay

4,3,2,1 Die 4 Gründer der Coppa Romana nahmen ebenfalls am Turnier teil.
Bruno Troncana 4x, Arturo Reich 3x, Fritz Streit 2x und Ludwig Rosina 1x